Es war einmal ein kleiner Junge, der von seiner Großmutter reich beschenkt wurde. Eine Blechdose voll gefüllt mit alten, merkwürdig aussehenden Münzen. Den inneren Wert dieses Geschenkes verletzend, wollte er es in Münzen tauschen, die für ihn nicht merkwürdig aussahen und ihm geläufig waren und mit denen man wiederum merkwürdig aussehende Dinge erstehen konnte, die nur einen äußeren Wert besaßen, aber nicht mehr! Doch die Zahl der neuen und geläufigen Münzen, im Tausch für den Inhalt der Blechdose, entsprach nicht den Vorstellungen des kleinen Jungen und so kam das Geschäft nicht zu Stande, blieb der innere Wert dieser unscheinbaren Blechdose über Jahre hin bestehen. Der kleine Junge wurde größer, erwachsen und bemerkte nun die äußeren Werte der Münzen und notierte sich diese sorgfältig auf ein Blatt Papier. Jahre vergingen. Bis, endlich, endlich, eine besondere Münze aus der Dose kullerte und auf sich aufmerksam machte. Der erwachsene Junge begutachtete sie eingehend, bemerkte das Jahr der Prägung und fragte sich, ob es Zufall sei, dass genau 300 Jahre später er das Licht der Welt erblickte. Ja, Zufälle gibt es, dachte er sich und fasste die Münze in einen silbernen Ring, so dass ein schmuckes Kettchen daran befestigt werden konnte. Aber getragen hat er all das nie. Immer in Sorge, diese, seine Münze würde davon gemacht werden (sic!). Also beließ er dieses Kleinod im Kasten, in der Schatulle, holte es manchmal hervor, lächelte und gab es wieder zurück. Und dann, eines Tages, der kein besonderer war, als er gerade hartnäckig einen klingenden Namen suchte, der eine Geschichte erzählen sollte, da kam ihm diese eine, seine Münze in den Sinn. Und so ward der Name gefunden. Und die Geschichte? Die wurde gerade erzählt.